- WhatsApp beendet Support für bestimmte Android- und iOS-Versionen
- Windows Phones schon ab 31. Dezember 2019 betroffen
- Ab Januar gibt es keinen Support mehr für Windows Phones
- Nutzer sollten Chat-Backup erstellen
Für die Betriebssysteme Android 4.0.3 und neuer sowie iOS 9 und neuer garantiert WhatsApp weiterhin den Support. Auf Smartphones mit diesen mobilen Betriebssystemen können Nutzer WhatsApp weiterhin problemlos verwenden, wie der Chat-Dienst mitteilt.
Zu größeren Änderungen kommt es dann ab Februar 2020. Dann wird WhatsApp nach eigenen Angaben keinen Support mehr für einige alte Smartphones anbieten.
Ab dem 1. Februar 2020 gibt es keinen Support mehr für alle Mobiltelefone, die mit der Android-Version 2.3.7 und älter laufen. Zudem endet auch der Support für alle iPhones, die mit iOS 8 und älteren Versionen laufen.
Nutzung ist weiter möglich - aber nur mit Einschränkungen
Zwar sei die Nutzung von WhatsApp ab dem 1. Februar 2020 weiter möglich, so der Messenger, doch könnten Nutzer dann keinen neuen Account mehr erstellen oder einen bereits existierenden Account erneut verifizieren. Auch für Android 2.3.7 und älter wird der Messenger ab Februar 2020 keinen Support mehr anbieten.
Allerdings dürften auch die Nutzerzahlen der Android-Variante überschaubar sein: Die betroffene Android-Version erschien im Dezember 2010 und ist somit längst veraltet. Es dürfte kaum mehr Nutzer geben, die die Version noch installiert haben.
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Windows Phones ab 31. Dezember nicht mehr unterstützt
Und auch für Windows-Nutzer gibt es wichtige Änderungen. Nicht mehr unterstützt wird WhatsApp auf Windows Phones: Stichtag für alle Windows Phones ist der 31. Dezember 2019. Danach wird der Messenger auf den Smartphones nicht mehr funktionieren. WhatsApp-Nutzer, die die Inhalte ihrer Chats behalten wollen, sollten daher dringend ein Backup erstellen und Mediendateien auf einem Rechner sichern.
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Updates sind erforderlich
Nutzer, die eines der betroffenen Betriebssysteme noch verwenden, sollten ihr Gerät auf eine neuere Android- oder iOS-Version updaten. Sollte eine neuere Version nicht mehr verfügbar sein für das eigene Handy, bleibt nur der Kauf eines moderneren Smartphones, das eine möglichst aktuelle Software-Version unterstützt.
Generell gilt: Nutzer sollten immer auf die neueste Version des Betriebssystems updaten, da so die Anfälligkeit für Sicherheitslücken minimiert werden kann. Die aktuellste Android-Version ist Android 10, das erst vor kurzem von Google veröffentlicht wurde. Für iPhones lautet die neueste Software-Version iOS 13, das vor wenigen Tagen gelauncht wurde.
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