CORONAVIRUS: TRUMPS CORONA-MEDIKAMENT HAT LAUT WHO WENIG ODER GAR KEINEN EFFEKT
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CORONAVIRUS: TRUMPS CORONA-MEDIKAMENT HAT LAUT WHO WENIG ODER GAR KEINEN EFFEKT
Deutschland/Welt - Das Coronavirus wird Deutschland wohl noch lange Zeit beschäftigen. Abstand halten und Maske tragen dürfte deshalb noch für eine ganze Weile an der Tagesordnung stehen. Örtlich kommt es derzeit auch wieder zu schärferen Maßnahmen zum Schutz vor einer weiteren Ausbreitung.
In Deutschland wurden mittlerweile 352.107 Infektionen bestätigt. 9739 Corona-Patienten starben hierzulande an der Infektion, während weitere 284.917 als genesen gelten Stand 16. Oktober, 6.55 Uhr.
Die USA haben weltweit die meisten Fälle registriert: Über 7,97 Millionen Infizierte und 217.692 Tote wurden bereits erfasst Stand 16. Oktober, 6.55 Uhr.
Weltweit gibt es insgesamt mehr als 38.85 Millionen bestätigte Infektionen und inzwischen 1.097.359 Todesfälle Stand 16. Oktober, 6.55 Uhr.
Die aktuellen Entwicklungen zum Coronavirus Sars-CoV-2 gibt es hier im Ticker.
+++ Ältere Informationen zur Corona-Situation findet Ihr >>> hier +++
Update, 16. Oktober, 11.34 Uhr: Tschechien ruft Mediziner aus dem Ausland zurück
Wegen der Corona-Pandemie hat Tschechien seine im Ausland arbeitenden Ärzte aufgerufen, vorübergehend nach Hause zurückzukehren. Gesundheitsminister Roman Prymula begrüßte am Freitag einen entsprechenden Aufruf der tschechischen Ärztekammer CLK. Wir sind dankbar für jede helfende Hand, sagte der 56-Jährige.
Ärztekammer-Präsident Milan Kubek appellierte in dem Schreiben an seine Landsleute im Ausland, ihren ehemaligen Kollegen in unseren Krankenhäusern zu helfen. Am dringendsten sei der Bedarf an Anästhesisten und Intensivmedizinern. Auch qualifiziertes Pflegepersonal werde gebraucht.
Seit langem wandern jährlich Hunderte tschechischer Medizinabsolventen und Ärzte auf der Suche nach besseren Gehältern und Arbeitsbedingungen in andere EU-Länder wie Deutschland aus.
Unterdessen meldeten die tschechischen Behörden den zweiten Tag in Folge einen Tagesrekord bei den Corona-Neuinfektionen. Am Donnerstag kamen 9721 Fälle hinzu - so viele wie noch nie zuvor an einem Tag in Tschechien. Allerdings wurde auch mehr getestet. Die Gesamtzahl der jemals Infizierten stieg auf mehr als 149.000.
Roman Prymula, der Gesundheitsminister von Tschechien, steht Ende September vor einer Karte seines Landes, auf der die Corona-Warnstufen der einzelnen Landesteile zu erkennen sind. © Michal Kamaryt/CTK/dpa
Update, 16. Oktober, 11.27 Uhr: Eichsfeld auf Corona-Karte rot - Weimar weißer Fleck
Das Eichsfeld ist nach 73 neuen Corona-Fällen innerhalb der vergangenen sieben Tage auf der Corona-Karte des Robert Koch-Instituts rot eingefärbt. Der Landkreis ist damit der einzige in Thüringen, in dem die als kritisch geltende Marke von 50 neuen Infektionen auf 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche überschritten wurde.
Dagegen ist die Stadt Weimar in Thüringen ein weißer Fleck - dort hat es innerhalb der vergangenen sieben Tage keine einzige Neuansteckung gegeben.
Auf ganz Thüringen verteilt hat es seit Donnerstag 75 neue Fälle von nachgewiesenen Corona-Infektionen gegeben. Damit sind am Freitag 0.00 Uhr insgesamt 4711 Infektionen mit dem neuartigen Virus bekannt geworden. Als wieder genesen gelten 4050 Menschen. 196 Patienten sind im Zusammenhang mit dem Virus gestorben, wie das Gesundheitsministerium mitteilte.
Neben dem Eichsfeld sind der Landkreis Sömmerda mit einer Inzidenz von 46,1 und die Stadt Gera mit einer Inzidenz von 38,7 weitere Schwerpunkte des Corona-Geschehens in Thüringen. Sowohl im Kreis Sömmerda wie auch in Gera sind die Zahlen seit Donnerstag gestiegen. Auch der Saale-Holzland-Kreis nähert sich mit einer Inzidenz von 30,1 langsam der in Thüringen geltenden Grenze von 35 Infektionen je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche an, ab der verschärfte Schutzmaßnahmen ergriffen werden müssen.
Update, 16. Oktober, 11.21 Uhr: Bayern hebt Teilnehmer-Obergrenze für Gottesdienste im Freien auf
Für Gottesdienste unter freiem Himmel gibt es in Bayern künftig keine Personenobergrenze mehr. Die bisherige Höchstzahl von 200 Teilnehmern gelte ab Samstag nicht mehr, sagte Staatskanzleichef Florian Herrmann CSU am Freitag der Deutschen Presse-Agentur in München.
Dies sei für die Gläubigen und die Kirchen gerade mit Blick auf Allerheiligen und Weihnachten eine wichtige Botschaft. Es bleibe aber dabei, dass bei den Gottesdiensten die Abstandsregeln, die Maskenpflicht und auch die Hygienekonzepte eingehalten werden müssten. Ich vertraue hier auf die Umsetzung der Pfarrgemeinden und der Gottesdienstbesucher, sagte Herrmann.
Bei Gottesdiensten im Freien dürfen in Bayern künftig wieder bis zu 200 Personen teilnehmen. © Daniel Karmann/dpa
Update, 16. Oktober, 11.19 Uhr: Gericht kippt Berliner Sperrstunde
Das Berliner Verwaltungsgericht hat die wegen der Corona-Pandemie vom Senat beschlossene Sperrstunde in der Hauptstadt gekippt.
Das sagte ein Gerichtssprecher am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. In Kürze mehr dazu.
Update, 16. Oktober, 11.17 Uhr: Erste Probanden haben am UKE Covid-19-Impfstoff erhalten
Am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf UKE haben erste Probanden bei einer klinischen Phase-I-Studie einen Impfstoff gegen Covid-19 erhalten. Bereits am vergangenen Freitag sei einer Frau der Impfstoff MVA-SARS-2-S injiziert worden, teilte das UKE am Freitag mit.
Danach sei fünf weiteren Probandinnen und Probanden der sogenannte Vektor-Impfstoff verabreicht worden. Insgesamt nähmen 30 Menschen im Alter von 18 bis 55 Jahren an der Studie teil. Der Impfstoff wurde den Angaben zufolge vom Deutschen Zentrum für Infektionsforschung DZIF und der IDT Biologika GmbH entwickelt und wird nun am UKE auf seine Sicherheit, Verträglichkeit und spezifische Immunantwort gegen den Erreger untersucht.
Bisher verlief alles erwartungsgemäß und nach Plan, erklärte die Leiterin der UKE-Infektiologie und verantwortliche Prüfärztin, Marylyn Addo. Die Probandinnen und Probanden erhalten demnach zwei Impfungen im Abstand von vier Wochen und werden danach jeweils einige Stunden ärztlich überwacht.
Im Anschluss müssen sie sich über sechs Monate immer wieder untersuchen lassen, um mögliche Nebenwirkungen sowie die Immunantwort anhand von Blutuntersuchungen und Befragungen festzustellen. Parallel dazu werde die Bildung von Antikörpern und T-Zellen im Körper gemessen und mit der Immunreaktion von genesenen Covid-19-Patienten verglichen.
Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf hat eine Studie zu Corona-Impfstoffen gestartet. © Ulrich Perrey/dpa-POOL/dpa
Update, 16. Oktober, 11.15 Uhr: In Bayern gibt es ab Samstag kein Beherbergungsverbot mehr
Das umstrittene Beherbergungsverbot für Reisende aus Corona-Hotspots läuft in Bayern an diesem Freitag aus.
Die Staatsregierung verzichte auf eine Verlängerung der Vorschrift, wir belassen es dabei, sagte Staatskanzleichef Florian Herrmann CSU am Freitag der Deutschen Presse-Agentur in München.
Update, 16. Oktober, 11.11 Uhr: Elsässer stürmen Läden - Hamsterkäufe in Kehl
Gerüchte über Grenzschließungen haben nach Angaben der Stadt Kehl dort für einen Ausnahmezustand gesorgt. Wie eine Rathaussprecherin am Freitag mitteilte, gab es am Vortag meterlange Schlangen vor den Läden und Tabakgeschäften, unzählige Autos an Tankstellen und bis zu 100 Menschen gleichzeitig in den lokalen Drogeriemärkten.
Es war so viel los, wie sonst nur an einem französischen Feiertag, berichtete sie. Trotz Nieselregens habe sich ein Meer von Menschen durch die Stadt bewegt. Auslöser seien Berichte verschiedener Straßburger Medien gewesen, wonach das Robert-Koch-Institut RKI die Région Grand Est aufgrund der Entwicklung der Corona-Lage zum Risikogebiet erklärt.
Die Bundesregierung hat von Samstag an fast ganz Frankreich - darunter auch die Region Grand Est, zu dem das an Baden-Württemberg grenzende Elsass gehört - als Corona-Risikogebiet eingestuft.
Update, 16. Oktober, 11.05 Uhr: Coronafälle bei Tiefkühlkost-Firma: zunächst keine weiteren Maßnahmen
Nachdem sich in einer Tiefkühlkost-Firma in Bobenheim-Roxheim Rhein-Pfalz-Kreis dutzende Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert haben, plant die Verwaltung zunächst keine verschärfenden Maßnahmen. Wie eine Sprecherin am Freitag sagte, seien die Zahlen im Kreis momentan noch akzeptabel.
Mit den Angaben von Donnerstag lagen laut Sprecherin alle Testergebnisse vollständig vor. Demnach hatten sich 45 der insgesamt 165 Angestellten des Unternehmens nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Der Sprecherin zufolge ließ das Unternehmen Anfang der Woche die gesamte Belegschaft testen, nachdem Einzelfälle von Infizierten bekannt geworden waren.
Ziel war es laut der Mitteilung, alle Beschäftigten zu testen und die Infektionsketten durch entsprechende Maßnahmen konsequent zu unterbrechen. Kontaktpersonen der Kategorie I wurden der Sprecherin zufolge ebenso wie die Infizierten in Quarantäne versetzt. Das zuständige Gesundheitsamt arbeite an der Kontaktnachverfolgung.
Das Unternehmen hatte die Präventionsmaßnahmen den Angaben zufolge weiter verschärft. Der Betrieb habe aufrechterhalten werden können, hieß es.
Eine Tiefkühlkost-Firma in Bobenheim-Roxheim bleibt trotz Corona-Fällen bei einigen Mitarbeitern weiterhin in Betrieb. Symbolbild © Carmen Jaspersen/dpa
Update, 16. Oktober, 11.02 Uhr: Saarland verschärft seine Corona-Regeln
Das Saarland hat seine Regelungen für Gebiete mit gestiegenen Corona-Zahlen verschärft. Ab 50 Neuinfektionen binnen einer Woche pro 100.000 Einwohner dürfen bei privaten Veranstaltungen in geschlossenen Räumen nur noch bis zu 25 Menschen zusammenkommen, wie aus der am Freitag in Kraft getretenen Corona-Verordnung der saarländischen Landesregierung hervorgeht.
Zudem sollten sich in privaten Wohnungen dann nicht mehr als zehn Personen treffen. Im Saarland gelten bislang die drei Landkreise St. Wendel, Neunkirchen und Merzig-Wadern als Risikogebiete. Ab einem Wert von 35 Neuinfektionen innerhalb von sieben Tagen auf 100 000 Einwohner werde die Teilnehmerzahl bei privaten Veranstaltungen in geschlossenen Räumen auf 50 Personen begrenzt. In Privaträumen würden dann bis zu 25 Personen empfohlen.
Nach Angaben des saarländischen Gesundheitsministeriums können Landkreise und der Regionalverband Saarbrücken zusätzlich weitere Schutzmaßnahmen für einen bestimmten räumlichen und zeitlichen Geltungsbereich erlassen. Hierzu gehörten zum Beispiel eine ausgeweitete Maskenpflicht oder die Gästezahl in Ladenlokalen zu begrenzen. Eine weitere Änderung der Verordnung: Das Beherbergungsverbot für Menschen aus Corona-Risikogebieten wurde ausgesetzt.
Gesundheitsministerin Monika Bachmann CDU teilte mit: Leider mussten wir in den letzten Tagen eine Erhöhung des Infektionsgeschehen feststellen. Aus Sorge um die Gesundheit der Saarländerinnen und Saarländer haben wir die Verordnung anpassen müssen. Sobald das Infektionsgeschehen wieder stabil ist, können die Beschränkungen wieder ausgesetzt werden.
Update, 16. Oktober, 11 Uhr: Höchststand seit August: Mehr als 63 000 neue Corona-Fälle in USA
Die Zahl der Coronavirus-Neuinfektionen in den USA hat erneut einen Höchststand seit Mitte August erreicht. Am Donnerstag Ortszeit verzeichnete die Johns Hopkins Universität in Baltimore binnen 24 Stunden rund 63.600 Neuinfektionen, rund 4000 mehr als am Vortag. Ähnlich hoch waren die Zahlen zuletzt am 14. August gewesen, als rund 64.600 neue Fälle gemeldet wurden.
Besonders stark war der Anstieg in einigen Bundesstaaten des Mittleren Westens wie North Dakota, South Dakota und Missouri. Die Zahl der neuen Todesfälle blieb relativ stabil bei 904.
Die bislang höchste Anzahl der Coronavirus-Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden verzeichnete die Universität am 16. Juli mit mehr als 77.300. Insgesamt haben sich seit Beginn der Pandemie in den USA mehr als 7,9 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert, rund 217.700 starben. Experten gehen von einer hohen Dunkelziffer an Infektionen aus. In den USA leben rund 330 Millionen Menschen.
Während in den USA bereits viele Wähler Schlange stehen, um vorzeitig ihre Stimmen zur Präsidentschaftswahl im November abzugeben, steigen die Corona-Fallzahlen weiterhin rasant an. © Mikala Compton/Herald-Zeitung/AP/dpa
Update, 16. Oktober, 10.57 Uhr: Ski-Weltcups in Schweiz in der Saison komplett ohne Zuschauer
Wegen der Corona-Krise werden alle alpinen Skirennen in der Schweiz in diesem Weltcup-Winter ohne Zuschauer gefahren. Das teilte der Verband Swiss Ski am Freitag mit. Betroffen sind die Frauen-Rennen in St. Moritz und Crans-Montana, die Männer-Events in Adelboden und Wengen sowie das gemeinsame Weltcup-Finale in Lenzerheide. Auch beim Skispringen in Engelberg sind keine Fans zugelassen. Auf Event-Zelte oder spezielle Zuschauer-Veranstaltungen rund um die Wettkämpfe werde ebenfalls verzichtet, hieß es.
Die Eidgenossen wollen mit dieser Entscheidung noch vor Beginn der Weltcup-Saison für Planungssicherheit bei den Veranstaltern sorgen. Dadurch sollen etwa teure Aufbauten von temporären Tribünen frühzeitig nicht nötig werden. Zugleich müssen die Weltcup-Orte aber auf Einnahmen aus Eintrittskarten und VIP-Paketen verzichten.
Auch beim Weltcup-Start an diesem Wochenende in Sölden in Tirol sind keine Fans zugelassen. In Österreich wurde zuletzt prognostiziert, dass auch beim Weltcup-Höhepunkt in Kitzbühel wohl keine Zuschauer neben der Strecke und im Ziel dabei sein werden. Mit Blick auf die WM im Februar in Cortina d'Ampezzo gingen die Veranstalter bisher davon aus, dass deutlich weniger Fans als möglich erlaubt sind.
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